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Linde (WKN: 648300) erhöhte den Gewinn im zweiten Quartal vor allem aufgrund der Übernahme von Lincare von 333 auf 375 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) zog der Gewinn von 440 auf 478 Mio. Euro an. Der Umsatz kletterte von 3,81 auf 4,22 Mrd. Euro. 2013 will der Industriegaseproduzent und Anlagenbauer vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nach wie vor mindestens 4 Mrd. Euro verdienen und den Umsatz steigern. Im ersten Halbjahr zog das EBITDA von 1,73 auf 1,97 Mrd. Euro an.
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Linde: Mehr umgesetzt und verdient
Linde (WKN: 648300) erhöhte den Gewinn im zweiten Quartal vor allem aufgrund der Übernahme von Lincare von 333 auf 375 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) zog der Gewinn von 440 auf 478 Mio. Euro an. Der Umsatz kletterte von 3,81 auf 4,22 Mrd. Euro. 2013 will der Industriegaseproduzent und Anlagenbauer vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nach wie vor mindestens 4 Mrd. Euro verdienen und den Umsatz steigern. Im ersten Halbjahr zog das EBITDA von 1,73 auf 1,97 Mrd. Euro an.
Bayer: Umsatz und Gewinn erhöht
Im zweiten Quartal steigerte Bayer (WKN: BAY001) den Überschuss dank reduzierter Kosten von 486 auf 844 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 528 Mio. auf 1,06 Mrd. Euro zu, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 740 Mio. auf 1,29 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zog der Umsatz von 10,17 auf 10,36 Mrd. Euro an. 2013 sollen 40 bis 41 Mrd. Euro umgesetzt werden. Zuvor hatte der Chemie- und Pharmakonzern 41 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Aktie soll im oberen einstelligen Prozentbereich zulegen.
Allianz: Ausblick etwas optimistischer
Von April bis Ende Juni erhöhte die Allianz (WKN: 840400) den Gewinn infolge einer brummenden Vermögensverwaltung sowie eines positiv verlaufenden Schaden-Unfall-Versicherungsgeschäftes von 1,34 auf 1,68 Mrd. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 2,10 auf 2,50 Mrd. Euro zu, der operative Gewinn von 2,25 auf 2,37 Mrd. Euro. Der Umsatz kletterte von 25,2 auf 26,8 Mrd. Euro. 2013 will der Konzern nach wie vor operativ 9,2 Mrd. Euro +/- 0,5 Mrd. Euro verdienen. Allerdings peilt das Management nun das obere Ende der Prognosespanne an.
Flop
Deutsche Bank: Gewinn halbiert
Der Überschuss der Deutschen Bank (WKN: 514000) halbierte sich im zweiten Quartal – belastet von höheren Steuern und Kosten – von 666 auf 335 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) schrumpfte der Gewinn von 967 auf 792 Mio. Euro. Die zinsunabhängigen Kosten stiegen von 6,64 auf 6,95 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging der Zinsüberschuss von 3,91 auf 3,65 Mrd. Euro zurück. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 418 auf 473 Mio. Euro angehoben.
Lufthansa: Sinkflug
Der von der Lufthansa (WKN: 823212) im zweiten Quartal erzielte Gewinn brach von 448 auf 258 Mio. Euro ein. Vor Steuern (EBT) sank der Gewinn von 393 auf 339 Mio. Euro, der operative Gewinn von 594 auf 431 Mio. Euro. Der Umsatz stagnierte bei 7,84 Mrd. Euro (2. Quartal 2012: 7,89 Mrd. Euro). Im Gesamtjahr will die Fluggesellschaft weiterhin mehr als 2012 (30,14 Mrd. Euro) umsetzen. Der operative Gewinn soll ebenfalls das Vorjahresniveau (524 Mio. Euro) übertreffen.
PSI: Quartalsüberschuss implodiert
Im zweiten Quartal implodierte der Gewinn von PSI (WKN: A0Z1JH) von 2,81 auf 0,13 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) brach von 2,80 auf 1,11 Mio. Euro ein, der operative Gewinn von 3,06 auf 1,44 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode schrumpfte der Umsatz des sich auf industrielle Anwendungen sowie die Energiewirtschaft spezialisierten Softwareentwicklers von 44,81 auf 42,32 Mio. Euro. Nach wie vor wagen die Berliner keine konkrete Prognose das Gesamtjahr.