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Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS (WKN: 938914) verdiente im Anfangsquartal 135 Mio. Euro. In der Vorjahresperiode war ein Fehlbetrag von 11 Mio. Euro entstanden. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 181 auf 333 Mio. Euro zu. Der Umsatz kletterte von 9,85 auf 11,40 Mrd. Euro. Im Gesamtjahr soll das um Sonderposten bereinigte EBIT 2,5 Mrd. Euro erreichen, der bereinigte Gewinn je Aktie mehr als 1,85 Euro (2011: 1,39 Euro). Zuvor hatte EADS 1,65 Euro Gewinn je Aktie in Aussicht gestellt.

BÖRSE am Sonntag

EADS: Optimistischere Gewinnprognose

Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS (WKN: 938914) verdiente im Anfangsquartal 135 Mio. Euro. In der Vorjahresperiode war ein Fehlbetrag von 11 Mio. Euro entstanden. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 181 auf 333 Mio. Euro zu. Der Umsatz kletterte von 9,85 auf 11,40 Mrd. Euro. Im Gesamtjahr soll das um Sonderposten bereinigte EBIT 2,5 Mrd. Euro erreichen, der bereinigte Gewinn je Aktie mehr als 1,85 Euro (2011: 1,39 Euro). Zuvor hatte EADS 1,65 Euro Gewinn je Aktie in Aussicht gestellt.        

Target: Erwartungen übertroffen

Die US-Einzelhandelskette Target (WKN: 856243) steigerte den Gewinn im ersten Quartal von 689 auf 697 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie zog auch dank einer gesunkenen Aktienzahl von 0,99 auf 1,04 US-Dollar an, vor Sonderposten von 0,99 auf 1,11 US-Dollar. Prognose: 1,02 US-Dollar. Der Umsatz erhöhte sich von 15,58 auf 16,54 Mrd. US-Dollar. Im laufenden Quartal will Target je Aktie 0,94 bis 1,04 US-Dollar, vor Sonderposten 1,04 bis 1,14  US-Dollar verdienen. Die Prognose für 2012 wurde um jeweils 0,05 US-Dollar angehoben.            

Carl Zeiss Meditec: Mehr umgesetzt und verdient

Carl Zeiss Meditec (WKN: 531370) erhöhte den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal von 21,3 auf 24,8 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte von 27,3 auf 32,8 Mio. Euro zu. Im Vergleich zur Vorjahresperiode zog der Umsatz, wie bereits Anfang April berichtet, von 190,8 auf 221,5 Mio. Euro an. Im gesamten Geschäftsjahr sollen 830 bis 860 Mio. Euro durch die Bücher fließen. 2010/11 hatte der Medizintechniker 758,8 Mio. Euro umgesetzt und 72,3 Mio. Euro verdient.        

Flop

Xing: Kostenanstieg lässt Gewinn schrumpfen

Der Quartalsüberschuss des Karrierenetzwerks Xing (WKN: XNG888) schrumpfte von Januar bis Ende März aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 2,70 auf 1,97 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel der Gewinn von 5,62 auf 4,80 Mio. Euro. Der Umsatz kletterte von 15,42 auf 17,46 Mio. Euro. Gleichzeitig erhöhten sich die Personalkosten von 5,45 auf 7,29 Mio. Euro. Aufgrund weiterer Investitionen werde das EBITDA auch im laufenden Quartal unter dem Vorjahresniveau liegen, prognostiziert Xing.             

Yahoo: Firmenchef stolpert über Lebenslauf 

Scott Thompson, seit Januar Chef von Yahoo (WKN: 900103), hat das Unternehmen zu Wochenbeginn mit sofortiger Wirkung verlassen. Hintergrund der Demission ist ein im Lebenslauf aufgeführter Abschluss in Computerwissenschaften, den Thomson allerdings gar nicht erworben hat. Vor seinem Wechsel zu Yahoo war der Manager bei eBay (WKN: 916529)  für den Bezahldienst Paypal zuständig. Interims-Nachfolger auf dem Chefsessel wird Ross Levinsohn, der sich bisher um das Mediengeschäft von Yahoo gekümmert hat.           

Nordex: Quartalsverlust vervielfacht

Im ersten Quartal erhöhte sich der Verlust von Nordex (WKN: A0D655) von 1,8 auf 14,0 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte von +0,4 auf –9,0 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von +6,5 auf –2,0 Mio. Euro. Der Windkraftanlagenbauer machte für den Fehlbetrag die schwache Auslastung verantwortlich. Der Umsatz zog dagegen von 183,1 auf 198,3 Mio. Euro an. 2012 sollen nach wie vor 1,0 bis 1,1 Mrd. Euro umgesetzt und eine EBIT-Marge von 1% bis 3% erreicht werden.