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Im zweiten Quartal stieg der von der Allianz (WKN: 840400) erzielte Gewinn von 1,07 auf 1,32 Mrd. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 1,61 auf 2,07 Mrd. Euro zu, der operative Gewinn von 2,30 auf 2,36 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zog der Umsatz von 24,6 auf 25,2 Mrd. Euro an. Die Bruttobeitragseinnahmen erhöhten sich von 15,80 auf 16,47 Mrd. Euro. 2012 will der Versicherer operativ nach wie vor 8,2 Mrd. Euro +/–0,5 Mrd. Euro verdienen.
Allianz: Gewinnsprung
Im zweiten Quartal stieg der von der Allianz (WKN: 840400) erzielte Gewinn von 1,07 auf 1,32 Mrd. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 1,61 auf 2,07 Mrd. Euro zu, der operative Gewinn von 2,30 auf 2,36 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zog der Umsatz von 24,6 auf 25,2 Mrd. Euro an. Die Bruttobeitragseinnahmen erhöhten sich von 15,80 auf 16,47 Mrd. Euro. 2012 will der Versicherer operativ nach wie vor 8,2 Mrd. Euro +/–0,5 Mrd. Euro verdienen.
K+S: Operativ mehr verdient
Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S (WKN: KSAG88) erhöhte den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im zweiten Quartal von 181,9 auf 219,8 Mio. Euro. Der Umsatz zog von 821,7 auf 996,5 Mio. Euro an. Die Vorjahreswerte sind aufgrund des Verkaufs von K+S Nitrogen entsprechend angepasst. Im Gesamtjahr sollen 3,9 bis 4,2 Mrd. Euro durch die Bücher fließen und auf EBIT-Basis 820 bis 900 Mio. Euro verdient werden. 2011 waren ohne K+S Nitrogen 4 Mrd. Euro umgesetzt und 906,2 Mio. Euro EBIT erzielt worden.
adidas: Ausblick optimistischer
Dank sportlicher Großereignisse brummte das Geschäft von adidas (WKN: A1EWWW) im zweiten Quartal: Der Gewinn legte von 140 auf 164 Mio. Euro zu, der operative Gewinn von 219 auf 256 Mio. Euro an. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz von 3,06 auf 3,52 Mrd. Euro. Prozentual stärker als der Umsatz stiegen allerdings die Herstellungskosten – von 1,56 auf 1,82 Mrd. Euro. 2012 soll der Gewinn statt 750 bis 785 Mio. Euro nun 770 bis 785 Mio. Euro erreichen – ein Plus von 15% bis 17%.
Flop
Infineon: Überschuss mehr als halbiert
Im dritten Geschäftsquartal brach der Gewinn von Infineon (WKN: 623100) von 190 auf 82 Mio. Euro ein. Der operative Gewinn fiel von 201 auf 110 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode schrumpfte der Umsatz von 1,04 auf 0,99 Mrd. Euro. Gleichzeitig erhöhten sich die Umsatzkosten von 613 auf 633 Mio. Euro, die Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 109 auf 116 Mio. Euro, die Vertriebs- und Verwaltungskosten von 114 auf 119 Mio. Euro. Im Gesamtjahr rechnet der Chip-Produzent mit einem Umsatzminus von 3%.
BMW: Kosten stärker als Umsatz gestiegen
Deutlich gestiegene Kosten ließen den Gewinn von BMW (WKN: 519000) im zweiten Quartal von 1,78 auf 1,28 Mrd. Euro einbrechen. Der Vorsteuergewinn schrumpfte von 2,65 auf 1,98 Mrd. Euro. Dank großer Nachfrage zog der Umsatz von 17,89 auf 19,20 Mrd. Euro an. Stärker als der Umsatz erhöhten sich die Herstellungskosten – von 13,57 auf 15,17 Mrd. Euro. Gleichzeitig stiegen die Vertriebs- und Verwaltungskosten von 1,46 auf 1,73 Mrd. Euro. Nach wie vor wollen die Bayern 2012 vor Steuern mehr als im Vorjahr verdienen.
Time Warner: Umsatz und Gewinn gesunken
Der Gewinn des US-Medienkonzerns Time Warner (WKN: A0RGAY) sank im zweiten Quartal von 637 auf 429 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie schrumpfte von 0,59 auf 0,44 US-Dollar, vor Sonderposten von 0,60 auf 0,59 US-Dollar. Der operative Gewinn fiel von 1,27 auf 1,06 Mrd. US-Dollar. Aufgrund eines schwachen Film- sowie Print-Geschäfts ging der Umsatz von 7,03 auf 6,74 Mrd. US-Dollar zurück. Analysten hatten 7 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie vor Sonderposten 0,58 US-Dollar Gewinn je Aktie erwartet.