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Im ersten Geschäftshalbjahr (Ende: 31. Juli) steigerte der spanische Bekleidungshändler Inditex (WKN: 756434), der unter anderem die auch in Deutschland bekannte Modekette Zara betreibt, den Gewinn von 721 auf 946 Mio. Euro beziehungsweise von 1,15 auf 1,51 Euro je Aktie. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) zog von 914 Mio. auf 1,24 Mrd. Euro an. Dank einer anhaltenden Expansion – 472 Läden wurden in den vergangenen zwölf Monaten weltweit neu eröffnet – kletterte der Umsatz von 6,21 auf 7,24 Mrd. Euro.

BÖRSE am Sonntag

Inditex: Rasante Expansion

Im ersten Geschäftshalbjahr (Ende: 31. Juli) steigerte der spanische Bekleidungshändler Inditex (WKN: 756434), der unter anderem die auch in Deutschland bekannte Modekette Zara betreibt, den Gewinn von 721 auf 946 Mio. Euro beziehungsweise von 1,15 auf 1,51 Euro je Aktie. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) zog von 914 Mio. auf 1,24 Mrd. Euro an. Dank einer anhaltenden Expansion –  472 Läden wurden in den vergangenen zwölf Monaten weltweit neu eröffnet – kletterte der Umsatz von 6,21 auf 7,24 Mrd. Euro.     

Nike: Neues Aktienrückkaufprogramm

Nach Abschluss des aktuell noch laufenden 5 Mrd. US-Dollar umfassenden Aktienrückkaufprogramms, das spätestens im November 2012 endet, will der US-Sportartikelanbieter Nike (WKN: 866993) weitere 8 Mrd. US-Dollar in den Kauf eigener Aktien investieren. Das neue Programm hat eine Laufzeit von vier Jahren. In den vergangenen zehn Jahren hat der adidas-Konkurrent eigenen Angaben zufolge rund 167 Mio. Aktien zurückgekauft. Kostenpunkt: 10 Mrd. US-Dollar. 

Oracle: Quartalsüberschuss erhöht

SAP-Erzrivale Oracle (WKN: 871460) steigerte den Gewinn im ersten Geschäftsquartal dank reduzierter Kosten von 1,84 auf 2,03 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie zog – auch aufgrund einer gesunkenen Aktienzahl – von 0,36 auf 0,41 US-Dollar an, vor Sonderposten wie erwartet von 0,48 auf 0,53 US-Dollar. Der operative Gewinn legte von 2,68 auf 2,88 Mrd. US-Dollar zu. Dagegen schrumpfte der Umsatz von 8,37 auf 8,18 Mrd. US-Dollar – Probleme bereitet nach wie vor die Hardware-Sparte. Prognose: 8,41 Mrd. US-Dollar.

Flop
 
H&M: Hitze verdirbt Geschäft

Der schwedische Textil-Filialist Hennes & Mauritz (WKN: 872318) litt im dritten Geschäftsquartal (Ende: 31. August) unter der Stärke der heimischen Währung sowie der Hitzewelle in verschiedenen Ländern Europas. Auf vergleichbarer Fläche stagnierte der Umsatz. Dank 304 neu eröffneter Läden legte der Umsatz von 31,51 auf 33,57 Mrd. schwedische Kronen (etwa 3,9 Mrd. Euro) zu. Experten hatten jedoch mehr erwartet. Die vollständige Bilanz soll am 27. September präsentiert werden.

Daimler: Gewinnwarnung

Die Bäume wachsen auch in China nicht mehr in den Himmel: Angesichts der weltweiten Konjunkturabkühlung, der Euro-Krise und des sich verschärfenden Wettbewerbes rudert Daimler (WKN: 710000) zurück und senkte die Erwartungen für seine Pkw-Sparte Mercedes-Benz Cars. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde das Vorjahresniveau von 5,19 Mrd. Euro entgegen der bisherigen Zielsetzung voraussichtlich nicht erreichen, warnte Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche.

AMD: Finanzchef geht

Der aus Deutschland stammende Thomas Seifert, Finanzchef bei AMD (WKN: 863186), verlässt den kalifornischen Chip-Hersteller auf eigenen Wunsch Ende September. Zuvor war Seifert bis 2009 in gleicher Funktion beim inzwischen insolventen Speicherchip-Produzenten Qimonda, einer Tochter von Infineon, tätig. Zwischenzeitlich fungierte Seifert auch als AMD-Konzernchef. Bis ein Nachfolger gefunden ist, übernimmt der bisherige Chef-Controller Devinder Kumar übergangsweise Seiferts Aufgabenbereich.