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Im vierten Quartal steigerte die Allianz (WKN: 840400) den Gewinn von 560 Mio. auf 1,29 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 1,10 auf 2,14 Mrd. Euro zu. Im operativen Geschäft erhöhte sich der Gewinn dagegen „nur“ von 2,00 auf 2,28 Mrd. Euro. Der Umsatz zog von 25,0 auf 25,9 Mrd. Euro an. Im Gesamtjahr stieg der Überschuss von 2,80 auf 5,49 Mrd. Euro, der operative Gewinn von 7,87 auf 9,50 Mrd. Euro. Dennoch will der Versicherer lediglich eine unveränderte Dividende von 4,50 Euro je Aktie ausschütten.
Allianz: Gewinnsprung
Im vierten Quartal steigerte die Allianz (WKN: 840400) den Gewinn von 560 Mio. auf 1,29 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 1,10 auf 2,14 Mrd. Euro zu. Im operativen Geschäft erhöhte sich der Gewinn dagegen „nur“ von 2,00 auf 2,28 Mrd. Euro. Der Umsatz zog von 25,0 auf 25,9 Mrd. Euro an. Im Gesamtjahr stieg der Überschuss von 2,80 auf 5,49 Mrd. Euro, der operative Gewinn von 7,87 auf 9,50 Mrd. Euro. Dennoch will der Versicherer lediglich eine unveränderte Dividende von 4,50 Euro je Aktie ausschütten.
Wal-Mart: Mehr umgesetzt und verdient
US-Einzelhandelsriese Wal-Mart (WKN: 860853) erhöhte den Gewinn im Schlussquartal (Ende: 31. Januar) von 5,41 auf 5,88 Mrd. US-Dollar. Je Aktie legte der Gewinn auch dank einer gesunkenen Aktienzahl von 1,50 auf 1,67 US-Dollar zu. Der operative Gewinn stieg von 8,40 auf 8,60 Mrd. US-Dollar, der Gesamtumsatz von 123,17 auf 127,92 Mrd. Dollar. Experten hatten mit 128,5 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie 1,57 US-Dollar Gewinn je Aktie gerechnet. Im laufenden ersten Geschäftsquartal soll der Gewinn je Aktie von 1,09 auf 1,11 bis 1,16 US-Dollar zulegen.
Hewlett-Packard: Besser als befürchtet
Der von Hewlett-Packard (WKN: 851301) im ersten Geschäftsquartal erzielte Gewinn schrumpfte von 1,47 auf 1,23 Mrd. US-Dollar. Je Aktie fiel der Gewinn von 0,73 auf 0,63 US-Dollar, vor Sonderposten von 0,92 auf 0,82 US-Dollar. Der operative Gewinn sank von 2,04 auf 1,75 Mrd. US-Dollar, der Umsatz von 30,04 auf 28,36 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten 27,9 Mrd. US-Dollar Umsatz und vor Sonderposten 0,71 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert. Im laufenden Quartal will der Drucker- und Computerhersteller vor Sonderposten 0,80 bis 0,82 US-Dollar je Aktie verdienen.
Flop
Lufthansa: Keine Dividende
Dank des Verkaufs von Beteiligungen verdiente die Lufthansa (WKN: 823212) im vergangenen Jahr 990 Mio. Euro. Im Jahr zuvor hatte die Fluggesellschaft einen Fehlbetrag von 13 Mio. Euro ausgewiesen. Der operative Gewinn sank von 820 auf 524 Mio. Euro. Dagegen zog der Umsatz von 28,7 auf 30,1 Mrd. Euro an. Nach dem Willen des Vorstandes soll die Dividende gestrichen werden. Für 2011 hatte die Lufthansa 0,25 Euro je Aktie ausgeschüttet. Gleichzeitig kündigte das Management die Schließung von zwei Standorten an.
Aixtron: Vorstandschef geht
Paul Hyland, Chef von Aixtron (WKN: A0WMPJ), will den Anbieter von LED-Produktionsanlagen Ende Februar verlassen. Nachfolger wird Martin Goetzeler, der bis 2011 Geschäftsführer der Siemens-Tochter Osram war. Goetzeler kehrte dem Lichtspezialisten 2012 den Rücken, nachdem er seinen Chefposten verloren hatte. Ende Januar 2013 waren die Aixtron-Aufsichtsratsmitglieder Holger Jürgensen und Karl-Herrmann Kuklies mit sofortiger Wirkung aus ihren Ämtern geschieden.
Pfeiffer Vacuum: Prognosen verfehlt
Im vergangenen Jahr erhöhte Pfeiffer Vacuum (WKN: 691660) den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach vorläufigen Zahlen von 61,8 auf 67,7 Mio. Euro. Der Umsatz schrumpfte von 519,5 auf 461,3 Mio. Euro. Die EBIT-Marge stieg von 11,9% auf 14,7%. Anfang November 2012 hatte der Vakuumpumpen-Hersteller für das Gesamtjahr mindestens 470 Mio. Euro Umsatz sowie eine operative Gewinnmarge von 15% prognostiziert. Aufgrund des zuletzt unsteten Geschäftsverlaufes wagt das Unternehmen keine Prognose für 2013.