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Tops

Umsatz und Gewinn des US-Computerkonzerns (WKN: 851301) waren im Geschäftsjahr 2012/13 (bis Ende Oktober) rückläufig. Im Schlussquartal lief es jedoch besser als befürchtet. Hewlett-Packard erzielte einen Gewinn von 1,41 Mrd. US-Dollar, nach 6,85 Mrd. US-Dollar Verlust im Vorjahresquartal. Für Firmenlenkerin Meg Whitman ist die zuletzt positive Entwicklung ein weiteres Indiz dafür, dass der im laufenden Geschäftsjahr 2013/14 angepeilte Turnaround gelingt. Die Investoren reagierten positiv.

BÖRSE am Sonntag

Hewlett-Packard: Hoffnung treibt

Umsatz und Gewinn des US-Computerkonzerns (WKN: 851301) waren im Geschäftsjahr 2012/13 (bis Ende Oktober) rückläufig. Im Schlussquartal lief es jedoch besser als befürchtet. Hewlett-Packard erzielte einen Gewinn von 1,41 Mrd. US-Dollar, nach 6,85 Mrd. US-Dollar Verlust im Vorjahresquartal. Für Firmenlenkerin Meg Whitman ist die zuletzt positive Entwicklung ein weiteres Indiz dafür, dass der im laufenden Geschäftsjahr 2013/14 angepeilte Turnaround gelingt. Die Investoren reagierten positiv.

Fresenius Medical Care: Vorerst keine Einschnitte

Der Anbieter von Dialysetherapien und Dialyseprodukten bietet seine Dienstleistungen vor allem in Nordamerika an. Dort erwirtschaftet er rund zwei Drittel seines Umsatzes. Die jüngste Entscheidung der staatlichen US-Krankenkasse kam bei den Investoren daher sehr gut an. Sie hatte ihre für 2014 geplanten Einschnitte bei der Erstattung für Behandlungen von Dialysepatienten zunächst verschoben. Zwar sind nach 2014 Kürzungen nicht ausgeschlossen, die Aktie (WKN: 578580) stieg jüngst aber erst einmal kräftig.

C.A.T. Oil: mit „Schmackes“

Mit Schmackes in Richtung Allzeithoch. Die Aktie des Ölfeldausrüstes haussiert weiterhin. Der Rekord von April 2007 bei 25,59 Euro rückt immer näher. Jüngst hatten zunächst einige positive Analystenkommentare für ein positives Umfeld gesorgt. Am Freitag lieferte das Unternehmen selbst Kaufargumente. Die Ergebnisse in den ersten neun Monaten 2013 war kräftig gestiegen. Aufgrund der besser als erwarteten Entwicklung im dritten Quartal erhöhte C.A.T. Oil (WKN: A0JKWU) zudem die Prognosen für das Gesamtjahr.

Flops

Nuance Communications: Sprachlos

Der NASDAQ-100-Wert ist nach Vorlage der Bilanz für das Geschäftsjahr 2012/13 (bis Ende September) abgestürzt. Die Aktie von Nuance Communications (WKN: A0HGWX) befindet sich seit dem Allzeithoch im Februar 2012 ohnehin im Abwärtsmodus. Nun wurde ein Kursniveau erreicht wie zuletzt im September 2009. Der Software-Hersteller von Sprach- und Bildbearbeitungslösungen war im Schlussquartal in die roten Zahlen gerutscht. Darüber und den vorsichtigen Ausblick waren die Investoren offenbar sprachlos.

Vossloh: Gründerfamilie sagt adieu

Die Gründerfamilie Vossloh hat sich vom größten Teil ihres Aktienpakets am gleichnamigen Verkehrstechnikkonzern getrennt. Bislang mehr als 30 Prozent besessen, sank der Anteil auf unter 10 Prozent. Auswirkungen auf das operative Geschäft und die Perspektiven habe die Reduzierung nicht, betonte das Unternehmen. Es hob zudem den erhöhten Streubesitz hervor. Damit könnte das Vossloh-Papier (WKN: 766710) wieder ein Kandidat für den MDAX sein. Der Kurs verlor dennoch kräftig. Der Zeitpunkt des Ausstiegs überraschte.

MTU Aero Engines: wenig Esatzteile

Der Triebwerksbauer blickte anlässlich eines Investorentages zuversichtlich nach vorn. Investoren konnte er damit aber nicht ködern. MTU (WKN: A0D9PT) rechnet nach dem Wachstum 2013 auch 2014 mit einem brummenden Geschäft. Vor allem durch den Verkauf von Triebwerken für neue Flugzeuge. Daran wird jedoch relativ wenig verdient. Rentabler ist das Ersatzteilgeschäft. Hier werden jedoch geringere Zuwächse erwartet. Weil der Produktionsstart für neue Triebwerksmodelle zusätzliches Geld schluckt, wird zudem weiter gespart.