Tops
BMW (WKN 519000) zeigt sich nach Ablauf des ersten Halbjahres für das Gesamtjahr optimistischer. Der Vorsteuergewinn soll 2010 kräftiger als bisher erwartet zulegen. Zuvor war der Konzern von einer „deutlichen Ergebnisverbesserung“ ausgegangen. Im vergangenen Jahr hatte BMW vor Steuern 413 Mio. Euro verdient. Der Absatz soll um etwa 10% auf rund 1,4 Mio. Fahrzeuge steigen. Bisher sollten mehr als 1,3 Mio. Fahrzeuge abgesetzt werden. Société Générale erhöhte das Kursziel pro Aktie von 43 auf 49 Euro, Nomura von 47 auf 51 Euro.
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BMW: Rege Nachfrage
BMW (WKN 519000) zeigt sich nach Ablauf des ersten Halbjahres für das Gesamtjahr optimistischer. Der Vorsteuergewinn soll 2010 kräftiger als bisher erwartet zulegen. Zuvor war der Konzern von einer „deutlichen Ergebnisverbesserung“ ausgegangen. Im vergangenen Jahr hatte BMW vor Steuern 413 Mio. Euro verdient. Der Absatz soll um etwa 10% auf rund 1,4 Mio. Fahrzeuge steigen. Bisher sollten mehr als 1,3 Mio. Fahrzeuge abgesetzt werden. Société Générale erhöhte das Kursziel pro Aktie von 43 auf 49 Euro, Nomura von 47 auf 51 Euro.
Phoenix Solar: Kursplus trotz Kapitalerhöhung
Unter Ausschluss des Bezugsrechtes hat Phoenix Solar (WKN A0BVU9) das Grundkapital erhöht. 670.200 neue Aktien wurden bei institutionellen Anlegern zu je 32 Euro platziert. Mit dem eingenommenen Geld will das bayerische Photovoltaik-Systemhaus das weitere Unternehmenswachstum finanzieren. Goldman Sachs senkte das Kursziel pro Aktie nach der Kapitalerhöhung von 54 auf 51 Euro. Im Wochenvergleich legte die Aktie dennoch zu.
AMD: Zahlen übertreffen Erwartungen
Intel-Konkurrent AMD (WKN 863186) reduzierte den Fehlbetrag im zweiten Quartal von 335 auf 43 Mio. US-Dollar. Der Verlust je Aktie sank von 0,49 auf 0,06 US-Dollar. Vor Sonderposten erzielten die Kalifornier 0,11 US-Dollar Gewinn je Aktie (2. Quartal 2009: -0,37 US-Dollar). Analysten hatten vor Sonderposten 0,06 US-Dollar Gewinn je Aktie erwartet. Der Umsatz zog stärker als erhofft von 1,18 auf 1,65 Mrd. US-Dollar an. Prognose: 1,55 Mrd. US-Dollar.
Flops
Kontron: Rote Bilanz droht
Wertberichtigungen in Höhe von 34 Mio. Euro für ausstehende Forderungen werden die Bilanz von Kontron (WKN 605395) belasten. Es bestehe der Verdacht, dass das Management, Subunternehmen und Kunden von Kontron Malaysia betrügerisch zu Lasten von Kontron zusammengearbeitet hätten, teilten die Bayern mit. Die Forderungen sollen im zweiten Quartal vollständig abgeschrieben werden. 2009 hatte Kontron 21,9 Mio. Euro verdient, im Jahr 2008 34,9 Mio. Euro.
Praktiker: „Vorschusslorbeeren“
Schon vor Veröffentlichung von Zahlen, die Bilanz für das zweite Quartal soll am 22. Juli vorgelegt werden, korrigierten Analysten ihre Prognosen für die im MDAX notierte Baumarktkette Praktiker (WKN A0F6MD). Exane BNP Paribas senkte das Kursziel pro Aktie von 9,50 auf 8,50 Euro, bestätigte jedoch die Bewertung „outperform“. Morgan Stanley stuft die Aktie nach wie vor mit „untergewichten“ ein. Das Kursziel pro Aktie wurde von 6 auf 5 Euro reduziert.
Biotest: Gesenkte Prognose belastet
Haltlos präsentierte sich in den vergangenen Tagen das SDAX-Mitglied Biotest (WKN 522723). Auslöser des Absturzes der Aktie war die Senkung der Prognose für das Gesamtjahr. Aufgrund des Preisverfalls bei Plasmaproteinen wird der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) eigenen Angaben zufolge nur noch 40,5 bis 49,5 Mio. Euro erreichen. Zuvor war das Vorjahresniveau (61,6 Mio. Euro) als Zielgröße angegeben worden. Im ersten Halbjahr sank das EBIT bereits von 31,2 auf 23,7 Mio. Euro.