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Tops und Flops >

Tops

Einen Tagesgewinn von 19,7% verbuchte Saks (WKN 883503) am vergangenen Dienstag. Angeblich soll es Interessenten für eine Übernahme der im Jahre 1919 gegründeten New Yorker Luxus-Modekette geben. Nach Informationen der britischen Tageszeitung „Daily Mail“ könnten bis zu 11 US-Dollar je Aktie geboten werden. Die Transaktion hätte dann ein Volumen von 1,7 Mrd. US-Dollar. Vor Veröffentlichung des Berichtes hatte die Aktie mit 6,60 US-Dollar geschlossen.

BÖRSE am Sonntag

Tops

Saks: Übernahmespekulation treibt Kurs

Einen Tagesgewinn von 19,7% verbuchte Saks (WKN 883503) am vergangenen Dienstag. Angeblich soll es Interessenten für eine Übernahme der im Jahre 1919 gegründeten New Yorker Luxus-Modekette geben. Nach Informationen der britischen Tageszeitung „Daily Mail“ könnten bis zu 11 US-Dollar je Aktie geboten werden. Die Transaktion hätte dann ein Volumen von 1,7 Mrd. US-Dollar. Vor Veröffentlichung des Berichtes hatte die Aktie mit 6,60 US-Dollar geschlossen.    

Genzyme: Kalte Schulter für Sanofi-Aventis

Der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis (WKN 920657) will das US-Biotechunternehmen Genzyme (WKN 871137) für 18,5 Mrd. US-Dollar übernehmen. Je Aktie werden 69 US-Dollar geboten. Sanofi bemüht sich seit Wochen vergeblich um entsprechende Verhandlungen mit dem Management von Genzyme. Unbestätigten Berichten zufolge wollen die Amerikaner bis zu 80 Dollar je Aktie haben. Genzyme wies das Angebot umgehend als unerwünscht und zu niedrig zurück.

SMARTRAC: Freundliche Übernahme

Die J.P. Morgan-Beteiligungsgesellschaft One Equity Partners (OEP) will den niederländischen RFID-Spezialisten SMARTRAC (WKN A0JEHN) für 20 Euro je Aktie übernehmen. Vorstand und Aufsichtsrat unterstützen die Offerte, die mit keiner Mindestannahmequote verbunden ist. Im Oktober will SMARTRAC zudem das Grundkapital unter Ausschluss des Bezugsrechtes um 10% erhöhen. Die neuen Aktien gehen zu je 17,50 Euro vollständig an OEP.

Flops

Monsanto: Gewinnwarnung

Der US-Agrarkonzern Monsanto (WKN 578919) rechnet in seinem am 31. August beendeten Geschäftsjahr vor Sonderposten mit 2,40 bis 2,45 US-Dollar Gewinn je Aktie. Zuvor lag die Spanne bei 2,40 bis 2,60 US-Dollar. Analysten hatten 2,49 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert. Analysten von Jefferies senkten daraufhin das Kursziel von 60 auf 55 US-Dollar und bestätigten ihre Empfehlung „halten“. Die Bilanz soll am 6. Oktober präsentiert werden.     

Infineon: Verkaufspreis enttäuscht

Abwärts bewegte sich der Chiphersteller Infineon (WKN 623100) nach Bekanntgabe des Verkaufs seiner Handychipsparte an Intel. Im Gegenzug fließen 1,4 Mrd. US-Dollar (etwa 1,1 Mrd. Euro) in die Firmenkasse. Zuvor war allerdings über einen Kaufpreis von bis zu 1,5 Mrd. Euro spekuliert worden. Die Transaktion soll im ersten Quartal 2011 abgeschlossen werden. Infineon will sich künftig auf Halbleiter für Autohersteller sowie für Industrie- und Sicherheitsanwendungen fokussieren.     

Evotec: Kapitalerhöhung belastet

Kein Blumentopf war in den vergangenen Tagen mit dem TecDAX-Mitglied Evotec (WKN 566480) zu gewinnen. Das Hamburger Biotechunternehmen hat eigenen Angaben zufolge die Mitte Juli angekündigte Übernahme von Develogen per Aktientausch abgeschlossen. Insgesamt werden 6,75 Millionen neue Evotec-Aktien aus bereits genehmigtem Kapital an die Anteilseigner von Develogen ausgegeben. Diese unterliegen einem sechsmonatigen Veräußerungsverbot.