Trilux: Perfekte Beleuchtung
Die dunkle Jahreszeit hat Deutschland fest im Griff: Morgens dauert es lange, bis es hell wird, und schon ab dem Nachmittag geht es nicht mehr ohne künstliches Licht. Eine warme Beleuchtung kann dabei selbst an trüben Wintertagen für eine gemütliche, heimelige Atmosphäre sorgen. Schon seit fast 100 Jahren sorgt die Firma Trilux für Erleuchtung: 2012 steht das 100-jährige Jubiläum an.
Beleuchtungstechnik für drinnen und draußen sowie Beleuchtungstechnik im medizinischen Bereich sind die Schwerpunkte der Trilux-Gruppe, die ihren Hauptsitz in Arnsberg im Sauerland hat. Hier arbeiten etwa 1.700 Mitarbeiter für den international aktiven Beleuchtungsspezialisten, weltweit sind es etwa 5.000. Die Leuchten von Trilux finden sich in Büros, sorgen in Geschäften, Industriekonzernen und Krankenhäusern für optimale Beleuchtung, erhellen Flughäfen, Bahnhöfe, Straßen und Plätze und beleuchten Schulen, Universitäten und Sporthallen. Das Ziel, das Trilux sich selbst gesetzt hat, besteht darin, nach dem Vorbild der Sonne künstliches Licht zu schaffen, das genauso effizient, vielseitig und nachhaltig ist wie das Licht des Zentralgestirns – dafür hat das Unternehmen den Begriff „neues Licht“ geprägt.
Die Firma Trilux zählt nicht nur zu den innovativsten Leuchtenherstellern weltweit, sondern ist auch für ihre einfallsreichen Beleuchtungssysteme bekannt. Denn es geht nicht nur um ausreichend Licht zum Leben, Arbeiten und Lernen. Licht kann auch als Gestaltungselement eingesetzt werden, das Emotionen weckt, eine angenehme Atmosphäre schafft, Gebäude einzigartig macht und Architektur in Szene setzt. Auch solche Lichtkonzepte entwickelt Trilux, ohne dabei Aspekte wie Wirtschaftlichkeit oder Energieeffizienz zu vernachlässigen. Das Ergebnis lässt sich beispielsweise auf dem Nürburgring bestaunen. Für den Außen- und Innenbereich der Motorsportstrecke entwickelte Trilux 2009 ein Lichtkonzept.
Forschung und Entwicklung gehören zum Markenzeichen von Trilux, seit Wilhelm Lenze das Unternehmen 1912 im sauerländischen Menden gründete. Zunächst stellte er Zubehör für die Leuchtenindustrie sowie Leuchten für Gas- und elektrische Beleuchtung her, später kamen Leuchten für den Wohnbereich hinzu. Aus Platzgründen zog das aufstrebende Unternehmen schließlich nach Arnsberg um. Nach dem Zweiten Weltkrieg verhalfen die sogenannten Langfeldleuchten dem Unternehmen zum Erfolg. Wilhelm Lenze hatte diese Leuchten gemeinsam mit seinen drei Söhnen entwickelt. Der Name Trilux beruht auf der Tatsache, dass diese Leuchten des Unternehmens dreimal heller waren als gewöhnliche Glühlampen. Aus dem lateinischen Präfix „tri“ für drei und „lux“ für Licht wurde Trilux. Die Nachfrage nach den innovativen Trilux-Produkten war so groß, dass Produktionskapazitäten vergrößert werden mussten. Auch ins Ausland expandierte die Firma zunehmend und die Produktpalette wurde sukzessive erweitert. Zu den Themen, die heute stark im Fokus stehen, gehören effiziente Technologien, insbesondere im Bereich Energie, zukunftsweisendes Design sowie Leuchtdioden, die bei Kriterien wie Lebensdauer, Energienutzung, Lichtintensität und -qualität punkten. Nicht zuletzt spielt intelligentes Lichtmanagement eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Strom zu sparen und Kosten zu senken: Betritt eine Person einen Raum, registriert dies ein Sensor und das Licht schaltet sich automatisch ein. Hält sich längere Zeit niemand in einem Zimmer auf, wird das Licht wieder ausgeschaltet. Auch die Lichtintensität kann über Sensoren gesteuert werden.
Um das umfangreiche Wissen rund um Licht und Beleuchtung weiterzugeben, wurde kürzlich die Trilux-Akademie ins Leben gerufen. Mitarbeiter, Kunden, Bauherren, Unternehmer, Planer, Architekten, Inneneinrichter, Installateure oder Landschaftsgärtner finden hier ein umfassendes Beratungs-, Qualifizierungs- und Informationsangebot.