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Wie das Investment in Kobalt, bleibt aber auch das in Lithium ein
riskantes. Noch ist nicht abzusehen, wie lange die Lithium-Ionen-
Batterie die bevorzugte Akku-Variante bleibt. Längst gibt es mögliche
Alternativen, wie beispielsweise die Natrium-Ionen- oder die
Kohlenstoff-Batterie. Direkt in Lithium kann man an der Börse
zudem bislang nicht investieren, dafür aber mithilfe von Zertifikaten
auf die Preisentwicklung wetten oder Aktien der Förderer und
Produzenten kaufen. Gerade die sind nach den jüngsten Korrekturen
auch wieder deutlich günstiger zu haben. „Wer als Investor in
den kommenden Jahren vom Lithium-Boom profitieren möchte,
der sollte dabei auf führende Unternehmen der Branche setzen.
Die Erfahrung zeigt nämlich, dass sich die Aktienkurse der Marktführer
in allen Branchen langfristig am besten entwickeln“, empfiehlt
Lynxbroker-Analyst Sadowski und verweist unter anderem
auf die beiden Marktführer, Albemarle und Sociedad Química y
Minera de Chile.
Nickel
An Nickel dachten lange Zeit die wenigsten, wenn es um den Rohstoffbedarf
der Zukunft ging, der wiederum maßgeblich von den
Umwälzungen in der Fahrzeugindustrie beeinflusst werden dürfte.
Dabei komme bis dato in den meisten Elektrofahrzeugen eine Lithium
Nickel-Mangan-Kobalt-Methode zum Einsatz, weiß Nitesh
Shah, Director Commodities Strategist bei ETF Securities. Die
Chancen, dass sich diese langfristig durchsetze, stünden gut. Und
während derzeit Nickel, Mangan und Kobalt noch zu gleichen Teilen
vorkämen, verschiebe sich das Verhältnis der Metalle allmählich
zugunsten von Nickel auf 8:1:1, so der Experte weiter. Mit
Blick auf die Tesla-Batterien ist Nickel bereits heute mengenmäßig
der wichtigste Bestandteil der positiven Elektrode. Grund für die
Verschiebung: Nickel kommt zu einem Großteil aus Russland,
Australien und Kanada (50 Prozent der Weltfördermenge) und
damit nicht – wie Kobalt – aus einer krisengeplagten, instabilen
Foto: © Sunshine Seeds - Shutterstock.com
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