TRADING FONDS ZERTIFIKATE ROHSTOFFE AKTIEN UNF MÄRKTE UNTERNEHMEN
Strategie
Kein
Tradingerfolg ohne
Risikomanagement
Viele Trader suchen gerade am Beginn ihrer Aktivitäten nach
möglichst perfekten Einstiegssignalen in den Markt. Andere
Aspekte, wann etwa eine Position geschlossen wird oder mit
wie viel Kapital man ins Risiko geht, werden oft vernachlässigt.
44 // Anlagetrends · 2019 | 2
IMPRESSUM
Herausgeber und Verleger: Dr. Wolfram Weimer,
Christiane Goetz-Weimer
Chefredakteur: Dr. Wolfram Weimer
Mitarbeiter dieser Ausgabe: Florian Spichalsky,
Christian Bayer, Thomas Behnke, Oliver Götz,
Stefan Groß, Wim Weimer, Wolfram Weimer
Layout: Markus Kaspar, Andrea Rexhausen
Verlag: WEIMER MEDIA GROUP GmbH
Maximilianstraße 13, 80539 München
Amtsgericht München HRB 198201
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Titelbild: Andrea Rexhausen | wmg
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Positionsgröße
Das Werkzeug des Traders ist sein Kapital. Daher ist dessen
Schutz noch vor der Erzielung von Gewinnen oberstes Gebot.
Vor dem Einstieg in den Markt muss überlegt werden, wie viel
Geld in eine Position investiert werden soll und wie hoch der
Verlust bezogen auf diese Einzelposition oder auf das gesamte
Tradingkapital sein darf. Letztendlich hängt die Entscheidung
von der Risikotragfähigkeit des Traders ab. Grundsätzlich ist
eine Orientierung an der Ein-Prozent-Regel sinnvoll. Sie besagt,
dass mit einer Tradingposition nicht mehr als ein Prozent des
zur Verfügung stehenden Kapitals verloren werden darf. Bei einem
Betrag von 50.000 Euro liegt die maximale Verlustgrenze
pro Position bei 500 Euro. Zudem sollten nicht mehr als zehn
Prozent des gesamten Kapitals auf eine Position gesetzt werden.
Kein Allheilmittel
So notwendig eine Stop-Loss-Marke auch ist, hat sie doch auch
ihre Tücken. Je näher sich die Verlustbegrenzungsmarke am aktuellen
Kurs eines Wertpapiers befindet, desto wahrscheinlicher
ist es, dass der Trader ausgestoppt wird, der Aktienkurs sich danach
aber eventuell weiter in die erhoffte Richtung bewegt. Daher
sollte bei dem Bestimmen einer Stop-Loss-Marke die Schwankungsintensität
des Basiswerts berücksichtigt werden. Bei einem
tendenziell wenig schwankungsintensiven Titel wie zum Beispiel
der Allianz-Aktie kann ein engerer Stopp gesetzt, bei tendenziell
volatileren Werten sollte der Stopp großzügiger gewählt werden,
um nicht von vorneherein durch zufällige Marktbewegungen
aus der Position geworfen zu werden. Zur Vermeidung von
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