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Starke Aktien #5: Diese Titel zeichnen sich durch neue Hochs aus

Goldener Bulle, leuchtende Glühbirne in einer Hand und Chartverläufe – Symbolbild für Aktien mit neuen Hochs und positivem Trendverlauf.
Starke Symbolik für starke Aktien: Goldener Bulle, leuchtende Investmentideen und klare Aufwärtstrends – diese Aktien zeigen derzeit technisches Potenzial. (Foto: shutterstock)

Neue Hochs und klare Trends: Diese Aktien zeigen derzeit auffällige Stärke. Wir zeigen kompakt, welche Titel weiteres Potenzial bieten könnten – darunter NVIDIA und Siemens Energy.

An den internationalen Börsen fallen immer wieder Aktien auf, die durch stabile Kursverläufe und neue Hochs überzeugen. Wir stellen Ihnen Titel aus wichtigen internationalen Indizes vor, die durch technische Stärke und klare Trends ins Blickfeld rücken – kompakt zusammengefasst und als Orientierung für weiterführende Analysen.

Diese Titel zeigen derzeit besondere Stärke

Folgende Titel haben in den letzten Tagen durch neue Höchststände oder eine nachhaltige Trenddynamik überzeugt. Solche Bewegungen deuten oft auf anhaltendes Marktinteresse hin und können auf mittelfristiges Potenzial hinweisen. Die Auswahl konzentriert sich auf Aktien aus bedeutenden internationalen Indizes, die aktuell durch technische Stärke und auffällige Kursverläufe hervorstechen.

NASDAQ-100

  • NVIDIA (ISIN: US67066G1040): neues Allzeithoch; Ausbruch über das bisherige Hoch von Anfang Januar dieses Jahres
    Eine Einschätzung zur aktuellen Bewertung der NVIDIA-Aktie finden Sie hier: NVIDIA im Check: Allzeithoch beim Kurs – doch wie steht es um die Bewertung?
  • Broadcom (ISIN: US11135F1012): neues Allzeithoch; Konsolidierung seit Anfang Juni trendkonform nach oben aufgelöst; sehr ambitionierte Bewertung (KCV von aktuell ca. 48 liegt über dem historischen Durchschnittswert von ca. 15,6)
  • Netflix (ISIN: US64110L1061): neues Allzeithoch bestätigt übergeordneten Aufwärtstrend

S&P 500

  • JPMorgan Chase & Co. (ISIN: US46625H1005): neues Allzeithoch; KGV von aktuell ca. 15,4 liegt über dem historischen Durchschnittswert von ca. 12,5
  • Quanta Services (ISIN: US74762E1029): neues Allzeithoch; ambitionierte Bewertung (KGV von aktuell ca. 38,7 liegt über dem historischen Durchschnittswert von ca. 24)
  • Oracle (ISIN: US68389X1054): neues Allzeithoch; aber seit ein paar Handelstagen in einer kleinen Seitwärtskonsolidierung, die bislang noch nicht nach oben aufgelöst wurde

DAX

  • Siemens Energy (ISIN: DE000ENER6Y0): neues Allzeithoch; Konsolidierung seit Anfang Juni beendet und trendkonform nach oben aufgelöst
  • Heidelberg Materials (ISIN: DE0006047004): Korrektur seit Mitte Mai beendet und nun neues Allzeithoch erreicht; Ausbruch über den bisherigen Höchststand bei 191,05 Euro noch nicht nachhaltig
    Eine Einschätzung zur aktuellen Bewertung der Heidelberg-Materials-Aktie finden Sie hier: Heidelberg Materials im Check: Günstige Aktienbewertung trotz Kursrekord – was das KGV verrät

Tipp der Redaktion

Die hier genannten Titel zeigen aktuell auffällige Kursverläufe und könnten sich daher für weiterführende Analysen als potenzielle Long-Kandidaten eignen – sei es für kurzfristige Trading-Ansätze oder längerfristige Trendfolgestrategien. Wie immer gilt: Die vorgestellten Werte sind keine Kaufempfehlung, sondern sollen als Ausgangspunkt für eigene Recherchen und technische Prüfungen dienen.

Was macht eine Aktie „stark“?

  • Starke Aktien zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Kursentwicklung im Vergleich zum Gesamtmarkt aus. Häufig erreichen sie neue 52-Wochenhochs oder Allzeithochs – ein Zeichen für starkes Kaufinteresse und ein Indiz dafür, dass institutionelle Investoren Kapital investieren. Solche Aktien befinden sich meist in einem intakten Aufwärtstrend mit steigenden Hochs und Tiefs.
  • Ein zusätzlicher Verstärkungseffekt entsteht durch psychologische Faktoren: Bereits investierte Anleger neigen weniger zum Verkauf, während Außenstehende durch das „Fear of Missing Out“-Phänomen (FoMO) zu Käufen verleitet werden. Auch Shortseller können durch steigende Kurse zu Eindeckungen gezwungen werden, was zusätzlichen Kaufdruck erzeugt.
  • Wichtig ist zudem die Berücksichtigung der Marktkapitalisierung: Während bei großen Titeln erhebliche Mittelzuflüsse nötig sind, um Kursbewegungen auszulösen, reichen bei kleineren Nebenwerten bereits geringere Beträge. Die Einordnung als „stark“ sollte also immer im Verhältnis zur Unternehmensgröße gesehen werden.

Trotz dieser positiven Signale sind starke Aktien nicht risikolos. Oft gehen sie mit hohen Bewertungen einher, was sie anfällig für stärkere Rückschläge macht. Ein klares Risiko- und Positionsmanagement bleibt daher unerlässlich.

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