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der mehrjährigen Kooperationspartner zählen
unter anderem Unternehmen wie Mercedes-
Benz, Deutsche Vermögensberatung, Lotto
Hessen, Wirtschaftsförderung Frankfurt,
Boston Consulting Group und die Deutsche
Börse.
Nirgendwo sonst wäre es wohl leichter gefallen,
sich wieder an Nähe zu gewöhnen, als
beim „Oscar der Marketing-Branche“, wie
die Gala häufig auch genannt wird. Nähe ist
das alles entscheidende, ja überlebenswichtige
Merkmal von Marken. Nicht nur wir Menschen
brauchen soziale Nähe. Das haben wir
besonders im vergangenen Pandemie-Winter
mit Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen
erfahren müssen. Auch eine erfolgreiche
Marke lebt von einem steten Zusammenkommen,
von Kommunikation und Bindung.
Dabei muss Marke nicht gleich Produkt sein.
Auch Menschen sind Marken, oder können
zumindest zu solchen werden. Das rückt die
Marken Gala seit diesem Jahr mit in den
Mittelpunkt. Die Veranstalter verliehen
deshalb auch zum ersten Mal Preise in den
Dabei muss Marke nicht gleich Produkt sein.
Auch Menschen sind Marken, oder können
zumindest zu solchen werden. Das rückt die
Marken Gala seit diesem Jahr mit in den
Mittelpunkt. Die Veranstalter verliehen
deshalb auch zum ersten Mal Preise in den
Kategorien „Marken der Menschheit“, „Politische
Marke“ und „Living Brand“. In ersterer
Kategorie geehrt, wurden die Hersteller der
Corona-Impfstoffe, durch deren Vakzin-Entwicklung
im Rekordtempo ein Zusammenkommen
wie an diesem Abend, ohne Masken
und Abstand, überhaupt erst wieder möglich
geworden ist. „Endlich nicht mehr im Home
Office, nicht mehr mit Masken, nicht mehr
im Zoom-Meeting – willkommen zurück
im Leben“, begrüßte Goetz-Weimer sodann
entsprechend euphorisch und gab damit die
Richtung für eine glamouröse Gala-Nacht
vor. „Das hier ist heute eine Comeback-Markengala“,
sagte Goetz-Weimer weiter. „Die
Unternehmen, die Kreativen, die Marketiers,
die Multiplikatoren. Sie alle zeigen im Herzen
dieser pulsierenden Stadt: auch von Corona
haben wir uns die Fantasie und die Lust
am Leben nicht nehmen lassen.“ Zum Kreis
Marken Gala 2021
Digitalministerin Dorothee Bär im Interview