Anzahl der Börsengänge an
der Frankfurter Börse
48
51 Transfers seit 2004
Neuemission: Erstmalige Zulassung eines
Wertpapiers zum Börsenhandel
Mit der Neuemission von Aktien kann ein
Unternehmen zusätzliches Eigenkapital
beschaffen. Von Neuemission spricht man
auch, wenn Aktien eines Unternehmens im
Zuge einer Kapitalerhöhung zum ersten Mal
am Aktienmarkt angeboten werden. Bevor ein
Unternehmen zum Börsenhandel zugelassen
wird, muss es bestimmte Zulassungsvoraussetzungen
erfüllen, die vom jeweiligen
Marktsegment oder ggf. vom angestrebten
Transparenzlevel abhängen.
704 Neuemissionen seit 1997 1.819
82 Privatplatzierung seit 2005
Transfers: Wechsel von einem Marktsegment
in ein anderes
Privatplatzierung: Wertpapiere eines
Unternehmens werden nur bei einem
ausgewählten Investorenkreis platziert
Bei einem Börsengang unterscheidet man
zwischen einem öffentlichen Angebot und
einer Privatplatzierung. Bei der Privatplatzierung
handelt es sich bei den Anteilseignern
ausschließlich um sogenannte qualifizierte
Investoren wie institutionelle Anleger. Das
Unternehmen unterliegt dann nicht der
Prospektpflicht. Beim öffentlichen Angebot
werden die neuen Wertpapiere bei mindestens
100 nicht qualifizierten Anlegern
platziert und die Emission ist
prospektpflichtig.