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Nachhaltig und faktorbasiert
investieren – Invesco Quantitative
Strategies ESG Global Equity Multi-Factor UCITS ETF
Der Invesco Quantitative Strategies ESG Global Equity Multi-Factor UCITS ETF (WKN: A2PHJT) bietet ein
globales Aktienportfolio, das nachhaltige ESG-Kriterien berücksichtigt. Die Auswahl der Titel ist zudem
faktorbasiert, mit dem Ziel, eine Outperformance gegenüber den breiten Aktienmarkt-Indizes zu liefern,
deren Titel nach Marktkapitalisierung gewichtet sind.
Nachhaltigkeit im Fokus
Der Markt für nachhaltige Investments
ist schon lange keine Nische mehr. Das
Kürzel „ “ im ETF-Namen ist quasi zum
Synonym für Nachhaltigkeits-Anlagen
geworden. Es steht für die Begriffe „Environmental“,
„Social“ und „Governance“.
Gerade institutionelle Anleger haben das
Investieren nach umweltfreundlichen, sozialen
und unternehmensethischen Aspekten
vorangetrieben. Aber auch viele, gerade
jüngere, Privatanleger machen sich zunehmend
Gedanken über die Auswirkungen
ihrer Investments. Anleger müssen dabei
nicht auf Rendite verzichten. Mittlerweile
Invesco Quantitative Strategies ESG Global Equity Multi-Factor UCITS ETF
ISIN: IE00BJQRDN15
Fondsvolumen: 95,6 Mio. US-Dollar
Fondswährung: US-Dollar
Auflegungsdatum: 31.7.2019
Gesamtkostenquote (p.a.): 0,60 %
haben Studien belegt, dass Unternehmen,
die nachhaltig agieren, eine bessere Performance
aufweisen als andere. Das Interesse
an nachhaltigen Investments wird auch an
der Summe der investierten Gelder sichtbar.
So hat sich beispielsweise das Volumen
in nachhaltigen Publikumsfonds in
Deutschland von 15 Milliarden Euro im
Herbst 2014 auf ca. 31 Milliarden Euro
im September 2019 verdoppelt. Das Anlageuniversum
des Invesco-ETFs besteht aus
rund 3000 Aktien. In einem zweistufigen
Prozess werden über einen Nachhaltigkeits-
Filter Unternehmen, die den gewünschten
Kriterien nicht entsprechen, aussortiert.
Zunächst werden bestimmte Branchen wie
beispielsweise Tabak und Alkohol, Waffenproduktion
52 BÖRSE am Sonntag · 03/20
und Gentechnologie ausgeschlossen.
In einem zweiten Schritt werden
über einen Best in Class-Ansatz von den
verbliebenen Titeln die 50 Prozent der
Unternehmen aus verschiedenen Branchen
ausgewählt, die Nachhaltigkeitskriterien
am besten umsetzen.
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