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335,3
Milliarden Euro betrug die Gesamtsumme der Geldanlagen
auf ESG-Basis in Deutschland im Jahr 2020.
um rund 69 Prozent über dem Vorjahreswert.
Berücksichtigt man zudem die Kapitalanlagen,
für die Nachhaltigkeitskriterien auf Unternehmensebene
verankert sind, ergab sich Ende
2020 eine Gesamtsumme von rund 1,93 Billionen
Euro für verantwortliche Investments in
Deutschland. Wäre das verantwortliche Investment
ein Staat, käme es damit nach Deutschland
und Frankreich auf Rang drei der größten
Volkswirtschaften in der EU.
Diese Zahlen legen aber nicht nur ein stetig
wachsendes Interesse an nachhaltigen Kapitalanlagen
nahe, sie zeigen auch: Der Markt
ist inzwischen allein in Deutschland riesig
groß und mindestens genauso unübersichtlich.
Der Nachhaltigkeitsbegriff wird derart
inflationär verwendet, dass man sich als Anleger
kaum noch darüber im Klaren sein kann,
was nun in welcher Art und Weise, wie genau
und tatsächlich, nachhaltig ist. Und dann
gibt es da noch all die verschiedenen Anlageformen.
Einzelaktie oder besser Fonds? Und
wenn ja welcher? Aktiv oder passives Investment?
Direktes oder indirektes? Was bringt
wie viel Rendite bei wie viel Impact auf die
Nachhaltigkeit.
Illu © shutterstock - Dome LifeThibaan
Indizes
Index % seit Jahresbeg. 52W-Hoch 52W-Performance
Dow Jones 35294,19 -2,87% 36952,65 +6,74%
S&P 500 4631,60 -2,82% 4818,62 +17,00%
NASDAQ 14619,64 -6,55% 16212,23 +12,07%
DAX 14624,47 -7,94% 16290,19 -2,56%
MDAX 31365,66 -10,70% 36428,86 -1,14%
TecDAX 3334,11 -14,95% 4010,04 -0,92%
SDAX 14490,06 -11,73% 17450,14 -6,53%
EUROSTX 50 3963,35 -7,80% 4415,23 +0,95%
Nikkei 225 28027,25 -2,66% 30795,78 -4,78%
Hang Seng 22232,03 -4,98% 29490,61 -22,20%